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In der jüngsten Stadtverordnetenversammlung hat die CDU einen Antrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Wörsdorfer Bahntunnel für Fußgänger und Radfahrer von der Tagesordnung streichen lassen, obwohl dazu nach der vorausgegangenen Ausschussrunde grundlegendes Einvernehmen erzielt worden war, nachdem SPD und FWG jeweils weitergehende Änderungsanträge eingebracht hatten.
Zur Historie: In der vorangegangenen Sitzung des Bau- und Planungsausschusses (BPA) hatte die CDU einen Antrag hinsichtlich der verkehrssicheren Nutzung der Bahnunterführung für Radfahrer und Fußgänger gestellt. SPD und FWG legten zusätzliche Änderungsanträge vor, mit dem Ziel zu prüfen, ob eine Ampelanlage oder auch der Umbau des angrenzenden Tunnelbauwerkes, das vom Wörsbach durchflossen wird, als Lösungen geeignet wären, die Verkehrssicherheit herzustellen, bis eine Sanierung und Erweiterung des Bahntunnels erfolgt ist (siehe hierzu auch die wiederholte Berichterstattung der IZ vom 04.02.22 und 05.02.22). In der BPA-Sitzung einigten sich CDU, SPD und FWG darauf, mit diesem so abgeänderten Antrag den formellen Mehrheitsbeschluss in der Stadtverordnetenversammlung herbei zu führen.
„Nachdem das Bauamt die Parlamentarier Ende Oktober 2021 darüber informiert hatte, dass die Denkmalschutzbehörde den Wörsdorfer Bahntunnel als Denkmal deklariert hat und damit eine Sanierung und Erweiterung in weite Ferne gerückt ist, sind wir dank der Verweigerungshaltung der CDU somit kein Stück weitergekommen, obwohl das Thema berechtigterweise große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfährt“, heißt es dazu aus der SPD-Fraktion.
„Dieses wiederholte Vertagen von wichtigen sicherheitsrelevanten Themen für Radfahrer und Fußgänger seitens der CDU, sei es zwischen Idstein und Wörsdorf oder zwischen Wörsdorf und Wallrabenstein, ist doch sehr irritierend und in keiner Weise nachvollziehbar“, stellt der SPD-Stadtverordnete und Wörsdorfer Ortsbeiratsmitglied Holger Schmerr fest. Die Haltung passe jedoch ins unentschlossene Bild, dass die Christdemokraten dazu derzeit an den Tag legen würden. So hätte die CDU schon in der Stadtverordnetenversammlung am 16.12.2021 die Dringlichkeit einer Resolution zum Radweg zwischen Idstein und Wörsdorf abgelehnt und damit auch diesem Thema die Dynamik genommen, obwohl sich alle Fraktionen in der Sache einig waren.
„Das aus Sicht der betroffenen Nutzergruppen erhoffte Signal des Stadtparlamentes für mehr Verkehrssicherheit wurde somit auf die lange Bank geschoben. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die CDU-Fraktion erneut den Bremsfallschirm zieht“, so Holger Schmerr. „Wir wollten vermeiden, dass durch parteipolitische Schachzüge wichtige Themen, die schleunigst anzupacken sind, aus parteipolitischem Kalkül an Dynamik verlieren und die Entscheidungsprozesse behindert werden. Besonders ärgerlich ist es, dass die CDU die Vertagung so spät bekannt gegeben hat, dass andere Fraktionen im Glauben an die gemeinsam besprochene Vorgehensweise nicht mehr die Möglichkeit hatten, eigene Anträge fristgerecht zu diesem Thema in die Stadtverordnetenversammlung einzubringen“, ärgert sich der Wörsdorfer Sozialdemokrat.
Das Thema Sicherheit im Wörsdorfer Bahntunnel könne nun erst wieder im April mit sieben Wochen Verspätung in der Stadtverordnetenversammlung aufgerufen werden. Somit sei wichtige Zeit vertan und dem beabsichtigten Vorhaben mit Blick auf die bevorstehende Radfahr- und Wandersaison ein Bärendienst erwiesen worden.
Mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer durch eine ampelgesteuerte Einbahnstraßen-Regelung am Wörsdorfer Bahntunnel
SPD mit neuen Ideen für die Durchquerung des Wörsdorfer Bahntunnels
In der jüngsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses stand die für 2025 von der Denkmalschutzbehörde in Frage gestellte Sanierung und Erweiterung des Wörsdorfer Bahntunnels auf der Tagesordnung.
In diesem Zusammenhang begrüßt die SPD das gemeinsame Schreiben des Bürgermeisters der Stadt Idstein und der Gemeinde Hünstetten an Minister Al-Wazir sich für die Sanierung und Erweiterung des Wörsdorfer Tunnels im Zuge der L 3277 einzusetzen.
Alle Fraktionen waren sich einig, dass es gilt Zwischenlösungen für den Radverkehr zu finden. Die SPD hat, in der Ausschusssitzung, in Form eines Änderungsantrages neue Ideen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer eingebracht.
Damit verbunden ist die Aufforderung an die Verwaltung, sich mit Hessen Mobil und dem Landrat des Rheingau-Taunus-Kreis als Straßenverkehrsbehörde in Verbindung zu setzen, um prüfen zu lassen, ob die Installation einer Ampelanlage möglich ist, die es gewährleistet, dass der Tunnel wechselseitig immer nur in eine Fahrtrichtung durchfahren werden kann. Dadurch könnten nach Auffassung des Stadtverordneten Holger Schmerr konkrete Gefahrensituationen durch Begegnungsverkehr im Tunnel vermieden werden. Uns ist es wichtig eine sichere Rad- und Fußwegeverbindung zwischen Wörsdorf und Wallrabenstein herzustellen, bis es gelingt die Sanierung und Erweiterung des Bahntunnels umzusetzen, so Schmerr. Ziel des von der SPD eingereichten Änderungsantrages sei es, eine bedarfsorientierte Ampelanlage zu installieren, die bei Bedarf von Radfahrern und Fußgängern auf „Grün“ bzw. in der Gegenrichtung auf „Rot“ schaltet, um diesen Verkehrsteilnehmern die gefahrlose Passage zu ermöglichen. Durch entsprechende Markierungen auf der Fahrbahn seien zudem die Fahrspuren für Kraftfahrzeuge, Fußgänger und Fahrradfahrer zu kennzeichnen und von einander abzugrenzen.
Als eine weitere alternative Maßnahme fordert die SPD die Stadtverwaltung auf zu prüfen, in wie weit der separate, vom Wörsbach durchflossene, Tunnel für die gefahrlose Nutzung durch Fußgänger und Fahrradfahrer hergerichtet werden könne. Dieser Wörsbachtunnel verfüge über eine ausreichende Höhe und könnte nach Meinung von Schmerr baulich so umgestaltet werden, dass auch Fußgänger und Radfahrer diesen Weg gefahrlos nutzen könnten. Eine Herausforderung dabei sei, den Eigentümer der angrenzenden Fläche und auch die Untere Naturschutzbehörde zu überzeugen, auf der Nordseite des Bahndamms, die Anbindung der Tunneldurchquerung an den Radweg in Richtung Wallrabenstein zu gewährleisten. Hier gelte es deshalb zeitnah die erforderlichen Gespräche zwischen allen Beteiligten, einschließlich der Gemeinde Hünstetten, zu führen.
Sammelantrag zum Haushaltsplan 2022 und Investitionsprogramm
Wir, der SPD Ortsverein Wörsdorf Walsdorf, trauert um Horst Urban
Am Mittwoch in den frühen Morgenstunden ist unser langjähriger Ortsvorsteher Horst Urban im Alter von 80 Jahren gestorben. Horst Urban war ein Wörsdorfer Urgestein und hat sich für die Gemeinschaft ungemein verdient gemacht. Unglaubliche 50 Jahre war Horst Mitglied des Wörsdorfer Ortsbeirats, davon 36 Jahre als Ortsvorsteher. In der Idsteiner Stadtverordnetenversammlung hat er sich fast 40 Jahre ehrenamtlich für die SPD engagiert.
Für seine langjährige Arbeit in der Kommunalpolitik und vielen Wörsdorfer Vereinen erhielt Horst Urban zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, unter anderem 2002 das Bundesverdienstkreuz am Bande und noch fünf Tage vor seinem Tod den Hessischen Verdienstorden am Bande.
SPD Wörsdorf fordert Wiedereröffnung der Wertstoffsammelstelle
SPD Wörsdorf fordert die Umwandlung der Grünschnitt Abfallsammelstelle Wörsdorf in eine Wertstoffsammelstelle.
Der Wertstoffhof Wörsdorf wurde mit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 geschlossen und anschließend im Juli 2020 als Grünschnittsammelstelle wiedereröffnet.
Durch die Umwandlung in eine Grünschnittsammelstelle wurden die Tore der eingezäunten Anlage entfernt. Diese Sammelstelle steht nun immer offen und ist ohne jegliche Betreuung und Beobachtung.
Dies hat dazu geführt, dass in zunehmender Weise nicht nur Grünschnitt sondern auch Sperrmüll und Sondermüll dort illegal abgelagert werden. Auf Grund der Lage der Sammelstelle ist zu vermuten, dass die Sammelstelle nicht nur von Bürgern aus Idstein, sondern auch von Bürgern aus Nachbargemeinden angefahren wird. Eine Sicherung der Sammelstelle ist daher dringend geboten.
Die Beseitigung dieser illegalen Müllablagerungen verursacht zusätzlichen Aufwand für die Stadt. Daher will sich der neugewählte SPD Ortsbeirat nun verstärkt für die die Wiedereröffnung des Wertstoffhofes mit festen Annahmeterminen und einer Betreuung einsetzen.
„Für den größten Stadtteil von Idstein ist der Erhalt des Wertstoffhofes von großer Wichtigkeit. In der Vergangenheit wurde der Wertstoffhof, in seinen Öffnungszeiten, gut in Anspruch genommen.
Die Container für Bauschutt, Sperrmüll und insbesondere Altpapier waren immer rasch gefüllt“, stellt Holger Schmerr, Mitglied des Ortsbeirates Wörsdorf fest.
Bekannt ist, dass Bürgermeister Herfurth hierzu Gespräche mit der EAW und auch in der zuständigen Betriebskommission geführt hat. Unbekannt ist jedoch mit welchem Ergebnis und welchen Erkenntnissen.
Bekannt ist auch, dass die EAW mit ihrem neuen Konzept der Abfallentsorgung dezentrale Wertstoffhöfe nicht mehr betreiben will. Daher gilt es den Wertstoffhof Wörsdorf in Eigenregie der Stadt Idstein zu betreiben.
Daher wünscht sich der SPD Ortsverein Wörsdorf, das die Stadt Idstein mit der EAW und der Betriebskommission in Verhandlung tritt und eine entsprechende Vereinbarung erarbeitet. Inhalt dieser Vereinbarung muss es sein, dass der Betrieb des Wertstofffhofs Wörsdorf durch die EAW finanziell unterstützt wird.
Die SPD-Ortsbeiratsfraktion erklärt sich bereit, bei der Suche nach „Personal“ behilflich zu sein.
Die SPD Wörsdorf fährt dabei zweigleisig, so hat Holger Schmerr als Stadtverordneter eine Anfrage zur Sachlage in Idstein auf die Reise gebracht. Die Ortsbeiratsfraktion trägt auf lokaler Ebene diese vollumfänglich mit.
Anträge der SPD Wörsdorf
Wir haben mit Pia, Konny und Holger drei Sitze erreichen können.
Wir sind froh, dass wir mit Pia Dettloff eine würdige Nachfolgerin für Horst Urban gefunden haben.
Als stell. Ortsvorsteherin wurde Frau Silke Bohrer von den Grünen gewählt.
Zwischen Wörsdorf und Idstein wird eine neue Eisenbahnbrücke gebaut. Wie das genau funktioniert, könnt ihr euch in der Sendung mit der Maus anscheuen. Viel Spaß
https://kinder.wdr.de/tv/die-sendung-mit-der-maus/av/video-sachgeschichte-bruecke-schieben-100.html
Pia Dettloff, Stephan Waldschmidt,
Holger Schmerr, Gabriele Kornelia Beck, Felix Wahl
Heiko Paul, Siglinde Herrmann, Dieter Conradi
Wir haben für Sie bisher erreicht
Wir setzen uns weiterhin für
folgende Themen ein:
Lärmschutzmaßnahmen entlang der Autobahn A3
Sanierung Bürgersteig Henriettenthaler Straße sowie
Fahrbahndecke und Gehweg Bornwiese
Mehr Ruhebänke und Abfalleimer für Wörsdorf und Umgebung
Gesicherte Fortführung des Radwegs von Wörsdorf nach
Wallrabenstein
Familie und Soziales:
Gerechtere Staffelung der Kitagebühren
Seniorengerechtes Wohnen mit Kurzzeitpflegeplätzen
Multifunktionales Spielfeld für Jugendliche
Infrastruktur:
Breitbandausbau mit Glasfaser für den gesamten Ortsbereich
Wiedereinrichtung des Wörsdorfer Wertstoffhofs für ein sauberes Wörsdorf - keine illegalen Müllablagen
Neubau eines Feuerwehrgerätehauses
Neugestaltung der Dorfmitte nach Umzug der Feuerwehr
Forderung an die DB, dass pro Gleis ein Fahrkartenautomat
aufgestellt wird
Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern in Wohngebieten
Anbringung eines öffentlich zugänglichen Defibrillators
Förderung der Dorfgemeinschaft durch Errichtung eines
Wochenmarkts mit regionalen Produkten
Eine jahrzehntelange Ära geht zu Ende: Horst Urban wird nach über 50 Jahren nicht mehr für den Stadtteil Wörsdorf zur Verfügung stehen. Die Vorsitzende Konny Beck dankte Horst Urban für seine lange und erfolgreiche Arbeit im Stadtteil. Es seien große Fußabdrücke, die Urban hinterlasse.
„Lassen Sie uns stolz sein auf das, was wir gemeinsam mit Horst Urban erreicht haben – und daraus Kraft und Energie für die nächste Generation schöpfen, die bereits in den Startlöchern steht“, so Beck. Die Liste wird auf Platz eins von Pia Dettloff angeführt, dahinter folgen Marco Hauck und Stephan Waldschmidt als amtierende Ortsbeiratsmitglieder. Auf den Plätzen vier bis zehn stehen Holger Schmerr, Michael Teitge, Konny Beck, Felix Wahl, Heiko Paul, Siglinde Herrmann und Dieter Conradi.
SPD unterstützt den Weihnachtsbaum in der Dorfmitte.
Mit dem Ziel Steuererhöhungen zu vermeiden, verzichtet die SPD Wörsdorf bewusst auf Einstellungen für den Haushalt 2021 der Stadt Idstein.
SPD Wörsdorf fordert die Umwandlung der Grünschnitt Abfallsammelstelle Wörsdorf zurück in eine Wertstoffsammelstelle.